TOP 7 Karten
Sachbezugskarten – Anbieter im Vergleich
Mitarbeiter zur Leistung anspornen und gleichzeitig von steuerlichen Vorteilen profitieren. Für Unternehmen besteht die Möglichkeit, spezifische Sachleistungen und Dienstleistungen (sog. Sachbezüge)
Edenred
(252)
- Regionale City Card + App
- Logo & eigenes Design auf der Karte
- 50 € / Monat steuerfrei
- Große Auswahl an Modulen
- Noch wenig kleinere Geschäfte als Aktzeptanzpartner
sodexo
(23)
- VISA Prepaid Kreditkarte + App
- Sehr großes regionales Netzwerk
- 50 € / Monat steuerfrei
- Mitarbeiter können Region wählen
- Kein individuelles Kartendesign möglich
cadooz
(94)
- VISA Prepaid Kreditkarte + App
- Sehr großes regionales Netzwerk
- 50 € / Monat steuerfrei
- Mitarbeiter können Region wählen
- Kein individuelles Kartendesign möglich
yourbenefit
(1)
- StadtguthabenCARD + App
- Karte auf Wunsch im Unternehmensdesign
- 50 € / Monat steuerfrei
- Funktioniert nicht in jeder Stadt
- Noch wenige Akzeptanzpartner
Beschreibung & weitere Infos
Mehr Details
1.
Spenditcard
Deutscher Anbieter aus München
Monatliche Kosten + Einrichtungsgebühr
- Je gewähltem Tarif gibt es unterschiedliche monatliche Kosten pro Mitarbeiter
- Es entsteht eine Einrichtungsgebühr & Versandkosten
- Einmalige Kosten für ein individuelles Kartendesign mit Logo
- Sachbezug (bis zu 50 Euro steuerfrei)
- Steuerfreie Mitarbeitergeschenke (bis zu 60 Euro pro persönlichem Anlass)
- Pauschalversteuerte Erholungsbeihilfe (bis zu 416 Euro pro Jahr)
- Pauschalversteuerter Zuschuss zur Internetnutzung (max. 600 Euro pro Jahr)
- Pauschale Sachzuwendungen (max. 10.000 Euro pro Jahr)
- Nutzung von „Lunchit“ für Essenszuschuss möglich
Anpassbare Module & breites Händlernetz
Spendit ist ein in München ansässiges deutsches Unternehmen mit etwa 50 Mitarbeitern. Laut der Website, vertrauen 5.500 Kunden dem Unternehmen. Große Firmen wie REWE, Burda oder Lufthansa nutzen wohl die Karten des Anbieters.
Generell werden zwei unterschiedliche Kategorien für den Sachbezug angeboten:
* Wunschregion
* Lieblingshändler
Wunschregion
Wird eine Wunschregion ausgewählt, kann bei der Sachbezugskarte von Spendit zwischen 60 Gebieten gewählt werden.
Arbeitgeber können zwischen sechzig verschiedenen Regionen in ganz Deutschland wählen.
Diese Gebiete basieren auf einem PLZ-Bereich. Anschließend können Mitarbeiter in allen Filialen und Niederlassungen teilnehmender Händler einkaufen, sofern sie sich in der ausgewählten Region befinden.
Stärken
- Module flexibel auswählbar
- 2.000+ Partner-Händler
- Mit Essenszuschuss kombinierbar
Potential
- Kaum kleine Händler vorhanden
- teilweise längere Dauer bis Anfragen beantwortet werden
2.
PayCenter
Sachbezugskarte.de stellt Ihren Mitarbeitern eine Mastercard zur Verfügung.
PayCenter - Anbieter mit vielen Möglichkeiten
Der deutsche Anbieter PayCenter mit Sitz in Freising fsteckt hinter der Website Sachbezugskarte.eu. Er gibt an, seit dem Jahr 2012 über eine offizielle Genehmigung der BaFin zu verfügen.
Als Arbeitgeber können Sie bei PayCenter zwischen zwei Kartenvarianten wählen:
- Regionalkarte
- Wunschhändler & Warengruppe
Wunschhändler auswählen
Wenn Sie die Option wählen, mit einem Wunschhändler zusammenzuarbeiten, dann ist es für Ihre Mitarbeiter möglich in allen Filialen in ganz Deutschland einzukaufen. Aktuell gibt es eine Kooperation mit 60 unterschiedlichen Händlern.
Hier ist ein kurzer Einblick in sein Angebot:
ComponentModel
Missing or inaccessible
- ALDI Nord & Süd, EDEKA, Penny, Real, Kaufland, Netto, Norma, REWE
- Bauhaus, Obi, Hornbach
- Burger King, Mc Donalds
- C&A, KiK, Galeria
- Bonprix.de, Lieferando.de
- ARAL, AVIA, BFT, ESSO, JET, SB, Shell, TOTAL Tankstellen
- Deutsche Bahn
- dm Drogeriemarkt, Rossmann, Müller
- IKEA, MediaMarkt, Saturn
- Und weitere Partner…
Eine weitere Variante ist die Wunsch-Warengruppe, welche die Möglichkeit bietet bei festgelegten Händler-Gruppen einzelner Branchen einzukaufen. Die Sachbezugskarten mit Fokus auf eine Warengruppe, können somit zum Beispiel zum Tanken, Lebensmitteleinkauf oder für Bekleidung genutzt werden.
Die Region mit Hilfe der Regionalkarte unterstützen
Firmen, welche sich stark mit der Region verbunden fühlen, können diese zustätzlich stärken. Besitzer der PayCenter-Regionalkarte können diese bei ihrem Einkauf nur in der Region benutzen. Dies eröffnet in der Theorie die Möglichkeit, dass auch kleinere und regional verwurzelte Händler von dieser Bindung profitieren. Es stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um den geografischen Fokus genau festzulegen:
- Es können die Postleitzahlen einer Stadt oder eines Landkreises ausgwählt werden
- Es sind zwei nebeneinanderliegende PLZ-Bereiche erlaubt
- Generell bedarf es bei dieser Variante keiner Eingrenzung auf eine bestimmte Warengruppe
3.
Belonio
Kombination aus regionaler Karte & digitalen Gutscheinen
Verwaltung von 12 Mitarbeiter-Benefits in einer Software
Dank des breiten Produktangebots von Belonio können neue Vorteilsprogramme in Ihrem Unternehmen problemlos hinzugefügt werden, ohne dass ein Wechsel der Anbieters erforderlich ist.
Der Hauptsitz des Anbieters befindet sich in Deutschland in der Stadt Münster und ist ein Ableger der whyit GmbH. Die Gründung erfolgte im Jahr 2015. Laut Website konnte das Unternehmen bereits mehr als 650 Arbeitgeberkunden mit insgesamt 100.000 Mitarbeitern für sich gewinnen. Laut eigenen Angaben verfügt Belonio über das umfangreichste Netzwerk von Akzeptanzstellen auf dem Markt. Ein junges und innovatives Team sowie das spannende Umfeld sprechen für eine vielversprechende Entwicklung des Anbieters, die sicherlich noch viele neue Entwicklungen mit sich bringen wird.
Das sollten Sie wissen:
Wissen & Hintergrundinfos
Definition: Das ist eine Sachbezugskarte.
Eine Sachbezugskarte ist besonders für Unternehmen geeignet, die ihren Mitarbeitern einen steuerfreien Sachbezug in Form einer Prepaid-Kreditkarte bieten möchten. Derzeit liegt die monatliche steuerfreie Grenze pro Mitarbeiter bei 50 Euro. In unserem Vergleich können Sie beliebte Anbieter in Deutschland finden.
Was versteht man unter einem Sachbezug?
Die Berücksichtigung von Beträgen bis zu 50 Euro erfolgt ausschließlich in Form von Sachleistungen und nicht in Form von reinen Geldleistungen. Dies wird gemäß den Vorschriften des § 8 Abs. 1 Satz 2 EstG, welche seit dem Jahr 2020 konkretisiert wurden, wie folgt definiert:
„Zu den Einnahmen in Geld gehören auch zweckgebundene Geldleistungen, nachträgliche Kostenerstattungen, Geldsurrogate und andere Vorteile, die auf einen Geldbetrag lauten.“
Um sicherzustellen, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern auch nach einer Änderung im Jahr 2022 weiterhin eine Mitarbeiterkarte mit Sachbezügen als Benefit anbieten können, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt sein:
- Limitierte Produktpalette (§ 2 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b ZAG): Dazu zählen beispielsweise Tankgutscheine, Coupons für ein Buchgeschäft, Eintrittskarten für das Fitnessstudio und auch Kinokarten.
- Limitierte Netze (§ 2 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. a ZAG): Das umfasst unter anderem Gutscheinkarten von Supermärkten, Einzelhandelsketten oder regionalen City-Cards.
- Instrumente zu steuerlichen und sozialen Zwecken (§ 2 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. c ZAG): Hierzu gehören zum Beispiel Essensmarken.
Wo mit Sachbezugskarten bezahlen?
Die Einkaufs- und Zahlungsmöglichkeiten für Mitarbeiter in einem Unternehmen variieren je nach Anbieter und seinen Kooperationspartnern. Einige Anbieter stellen eine VISA Prepaid-Kreditkarte als Sachbezugskarte zur Verfügung, während andere eine Mastercard nutzen. Eine grundlegende Voraussetzung, um Sachbezüge in Geschäften zu erhalten, ist die Akzeptanz der jeweiligen Kreditkarte.
- Abhängigkeit vom Anbieter und dessen Händlernetzwerk
- Einschränkung nach Region oder Händler-(kategorie)
- Wird eine Kreditkarte aktzeptiert?
Mit Login & App Kontostand ermitteln
Viele Angestellte schätzen es, dass sie die Möglichkeit haben, Sachleistungen auf ihrer Mitarbeiterkarte anzusammeln. Auf diese Weise besteht keine Verpflichtung, den Betrag im selben Monat auszugeben. Daher stellen sich den Verbrauchern oft folgende Frage: "Wie hoch ist mein aktuelles Guthaben?". Die modernen Dienstleister in unserem Vergleich stellen in der Regel entweder ein Mitarbeiter-Login oder eine App zur Verfügung, über die die Nutzer jederzeit ihren Kontostand einsehen können. Auf diese Weise haben die Anwender stets im Blick, ob sie ihr Sparziel für eine bestimmte Anschaffung erreicht haben oder ob ihr Guthaben für den nächsten Einkauf immer noch ausreicht.
- Moderne Dienstleister bieten einen Login oder eine App für Mitarbeiter an.
- Im Mitarbeiterbereich finden die Nutzer normalerweise Informationen zum Kontostand und den verfügbaren Händlern.